Das Gesicht hinter Cameo Acrobatix

Kerstin Oschabnig

Freischaffende Artistin, Produzentin und Trainerin für Partnerakrobatik und Handstand

Kerstin Oschabnig Akrobatik Berlin

Die gebürtige Österreicherin entdeckte ihre Liebe zur Luft- und Partnerakrobatik während eines Studienaufenthalts im Jahr 2009 in England. Sie nutze die darauffolgenden Jahre, um ihr Studium der „Transkulturellen Kommunikation“ abzuschließen und sich schrittweise im Zirkusbereich zu professionalisieren. Im Jahr 2017 ließ sie ihre Anstellung als Chefredakteurin und Projektmanagerin hinter sich und wagte den Quereinstieg als hauptberufliche Artistin. Seitdem arbeitet sie als freischaffende Künstlerin und setzt sich aktiv für die Sichtbarkeit des zeitgenössischen Zirkus ein.

2015 hat sie in Graz den Verein „Akrosphäre“ ins Leben gerufen, um zirkusverwandte Künste zu fördern. Die daraus entstandenen regelmäßigen Workshops, das jährliche Akrobatik-Festival und die ersten abendfüllenden Eigenproduktionen „Identity taken (2016)“ und „Exploring Identities (2018)“ halfen ihr auf dem Weg zur Selbstständigkeit. 

Seit November 2016 lebt sie in Berlin, wo sie als Luftartistin oder Akrobatin durch die Lüfte fliegt. In den vergangenen Jahren hat sie viele Kollektive und Projekte gegründet und unterschiedliche Eigenproduktionen realisiert („ConTakt“ 2020, „Re-building Communitites“ 2021, „Luna und der Zitronenbaum“ 2024). Ihre Company „Cameo Acrobatix“ bündelt all ihre unterschiedlichen Projekte und Kollektive. 

Kerstin Oschabnig hat bereits in zahlreichen namhaften Projekten als freischaffende Künstlerin mitgewirkt, darunter „Encounters“ von VoLa Stage Art, „Les Voyages“ von Compagnie XY und „Cube Studies“ von Circa & Urban Arts Projects. Sie trat auf Festivals wie „La Strada Graz (AT)“, „FITS Sibiu (RO)“ oder „Spoffin (NL)“ auf. Neben ihrer Arbeit auf der Bühne hat sie den Trainings- und Produktionsort Katapult mit aufgebaut, wo sie heute als Assistenzdirektorin tätig ist.